Grüne Kandidat*innen für die Region

  • Veröffentlicht am: 29. Juni 2021 - 21:52

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Christian Fleer

Im kommenden Herbst wird zu den Kommunalwahlen auch die Regionsversammlung neu gewählt. Hier werden die Weichen dafür gestellt, wie es zukünftig in der Region Hannover weiter geht, die beispielsweise für den öffentlichen Personennahverkehr und die Abfallentsorgung zuständig ist, aber auch Trägerin der örtlichen Sozialhilfe, der Berufsbildenden Schulen und der kommunalen Krankenhäuser ist. Hierzu haben die GRÜNEN bei einer Online-Mitgliederversammlung des Regionsverbandes am 5. Juni 2021 die Listen aufgestellt – unter anderem für den Wahlbereich 6, zu dem der Stadtbezirk Ricklingen gehört. Im Vorfeld hat die Grüne Stadtteilgruppe Ricklingen gemeinsam mit der Stadtteilgruppe in Linden-Limmer (ebenfalls Teil des Wahlbereiches) Kandidat*innen gesucht und vorgeschlagen.

Auf Listenplatz eins wird Evrim Camuz antreten, die bereits bei der vergangenen Kommunalwahl in unserem Wahlbereich kandidiert hat und aktuell Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in der Regionsversammlung ist. Sie ist 33 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern sowie von Haus aus Nahostwissenschaftlerin und kurz vor Ihrem ersten Staatsexamen. „Ich kandidiere erneut für die Regionsversammlung, weil ich davon überzeugt bin, dass die Antwort auf das Verkehrschaos nicht aus Asphalt und einer steigenden Anzahl von Autos besteht. Stattdessen möchte ich mich für ‚echte‘ Mobilität einsetzen, sodass sich alle Menschen unabhängig vom eigenen Auto sicher, bequem und schnell fortbewegen können.“

Ebenfalls gute Chancen, im Herbst in die Regionsversammlung einzuziehen, hat Christian Fleer, der auf den zweiten Listenplatz im Wahlbereich 6 gewählt wurde. Er ist 44 Jahre alt, verheiratet, Förderschulkonrektor und aktuell Fortbildungsverantwortlicher beim NLQ im Bereich inklusive Schule. In Ricklingen wohnt er seit dem Jahr 2007. „Nicht nur am Beispiel der Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen kann man sehen, wie wichtig es ist, bei der Entwicklung des ÖPNV nicht nur den Status Quo zu verwalten, sondern bereits heute an attraktiven Lösungen für die Gesellschaft von übermorgen zu arbeiten. Die Region Hannover hat hervorragende Voraussetzungen dafür, die Menschen davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, das Auto in die zweite Reihe zu verdrängen. Dafür möchte ich mich einsetzen“, stellt Christian Fleer eines seiner zentralen Anliegen dar.

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