Landtagswahl 2022: Ricklingen hat gewählt

Liebe Mitbürger*innen,

Sie haben gewählt! Und sehr viele von Ihnen haben Julia Stock, unserer Kandidatin, die Erststimme gegeben – erstmalig haben wir mit 26,5% einen etwas höheren Anteil von Erst- als Zweitstimmen (23,5%) im Wahlkreis erreichen können. Über dieses ausgezeichnete Ergebnis freuen wir – Julia Stock und die Stadtteilgruppe Ricklingen – uns besonders und bedanken uns sehr für Ihr Vertrauen!

Julia Stock dazu: „Herzlichen Dank für den großartigen Zuspruch. Für das Direktmandat hat es nicht ganz gereicht. Ein richtiger Sprung von 2017 (10,3%) auf 2022 (26,5%) ist es dennoch. Danke für das Vertrauen! Im Rat der Stadt Hannover mache ich weiter. :-) Und ich setze mich für landespolitische Themen weiter ein.“ 

Da der Wahlkreis Ricklingen mit unserem Stadtbezirk und den Stadtteilen Badenstedt, Davenstedt und Südstadt sehr vielfältige Stadtviertel umfasst, variiert auch das Wahlergebnis. Eine etwas ausführlichere Darstellung können Sie hier nachlesen. 

Das landesweite Ergebnis stimmt uns zuversichtlich, dass eine neue Regierung unter Beteiligung der GRÜNEN eine erfolgreiche Politik machen und in vielen Bereichen neue und nachhaltige Akzente setzen wird. Dazu wird gehören die erneuerbaren Energien auszubauen, viele neue Sozialwohnungen zu schaffen, für mehr Lehrkräfte an den Schulen und für eine dritte Kraft in den Kitas zu sorgen, den öffentlichen Nahverkehr mit Bus und Bahn im Sinne einer Verkehrswende auszubauen – und dabei auch auf soziale Gerechtigkeit zu achten. Wir werden dabei genau beobachten und dokumentieren, was sich wie zum Wohl der Gesellschaft in unserem Stadtbezirk verändern lassen wird – so beim Verkehr (Südschnellweg!), in den Schulen und Kitas oder in der Wohnungsfrage.

Für unsere Themen und Ziele haben wir in vielen Gesprächen an unseren Wahlkampfständen und auch an etlichen Haustüren Zustimmung erhalten und bisweilen Widersprüche aufklären können. Manche drückten ihre Hochachtung vor den Personen aus, die in diesen schwierigen Zeiten bereit sind, in Amt und Mandat ihr Bestes für unsere Gesellschaft zu geben. Und es wundert nicht, dass viele Gespräche von den weltpolitischen Themen bestimmt waren, aber auch von den Sorgen, die viele Menschen in unserem Stadtbezirk haben: die Teuerung, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Ungewissheit der Energieversorgung im nahenden Winter. Ja, bei vielem können auch wir zunächst nur zuhören – schnelle und einfache Lösungen gibt es für diese meist sehr komplexen Probleme (leider) nicht. Aber: wir werden weiter zuhören und weiterhin gerne mit Ihnen diskutieren. Schreiben Sie uns oder besuchen Sie uns bei den monatlichen Treffen der Stadtteilgruppe!